Konfirmanden on Tour
So war`s: Rückblick zur Fahrt zum Konfitag in Hamburg-Harburg am 04.05.2013
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Um 6:00 Uhr morgens starteten wir gemeinsam Richtung Bad Bentheim zum Bahnhof. Dort verteilten wir an jeden eine Tasche gefüllt mit Tagesproviant. Nach zweimaligen Umsteigen und mit etwas Verspätung wurden wir bei der Ankunft gegen Mittag von strahlendem Sonnenschein begrüßt. Nun mussten wir noch ca. 1,2km Fußweg durch die Stadt auf uns nehmen, kamen dann aber gutgelaunt auf dem großen Platz am „Schwarzenberg“ an. Dort sahen wir Zelte und Stände aufgebaut, Musik und Gesang schallte uns entgegen. Viele Jugendliche sammelten sich vor der großen Bühne zur gemeinsamen Andacht und dem Mittagsgebet.
Jeder bekam einen blauen Schal mit dem Vers : „So viel du brauchst“. Auf dem Gelände waren unzählige Stände aufgebaut. Getreu dem Motto des Kirchentags „So viel du brauchst“ war hier alles vor Ort, was es bedurfte um einen schönen Tag in Hamburg zu verbringen: Essen, Getränke, Spiele, Informationen, Dienstleistungen – Es gab sogar einen Stand, an dem man seine leeren Handyakkus laden lassen konnte. Besonders beliebt war, sich gegenseitig „ free hucks“ (= freie Umarmung) auf die Wange zu schreiben. Immer wieder begegneten sich Fremde und umarmten sich.
Neben dem Platz mit den vielen Zeltständen wurden in den Hörsälen der Technischen Universität Harburg Workshops angeboten. Leider waren diese schnell überfüllt, sodass man nicht die Angebote wahrnehmen konnte, die man sich zuvor ausgeguckt hatte. Doch zurück auf dem Platz gab es noch genügend Möglichkeiten, wie zum Beispiel: Aktivitätsspiele, basteln, Musikbands die zum Mitsingen einluden, Cocktailbar und vieles mehr.
Zum Abschluss versammelten sich alle wieder vor der großen Bühne um gemeinsam zu singen und zu beten. Die blauen Schals hatte jeder zur Hand um damit zu winken und diese als ein großes Netz miteinander zu verknüpfen. Nach dieser Aktion hieß es dann um 16:30 Uhr schon wieder Abschied nehmen von Hamburg und dem Kirchentag. Als wir auf der Rückfahrt in Bremen umstiegen, erwischten wir einen völlig überfüllten Zug mit Fußballfans, die die Chance der free hugs auch gleich nutzten.
Um kurz nach 22:00 Uhr kamen wir alle müde in der Grafschaft an. Aber es waren sich alle einig: Es hat sich gelohnt und dieses Erlebniss werden wir in freudiger Erinnerung behalten.
Verfasser: Gitta Ahrens